Für das Bezahlen und Geldabheben sind Bankkarten bei Reisen nicht mehr wegzudenken. Sei es für Hotel- und Flugbuchungen, beim Shoppen, beim Autoverleih oder im Restaurant. Doch welche Bankkarte ist die richtige im Ausland?
Die Debitkarte ist Ihre gängige Bankkarte. Mit dieser können Sie auch auf Reisen Bargeld beziehen und an zahlreichen Orten bezahlen. Die Gebühren dafür sind je nach Anbieter verschieden. Informieren Sie sich am besten vor der Reise bei Ihrer Hausbank. Grundsätzlich ist die Debitkarte ideal für den Bargeldbezug. Denn die Zuschläge im Ausland sind kleiner als bei der Kreditkarte.
Da manche Shops und Dienstleister wie Hotelportale, Fluggesellschaften oder Autovermietungen jedoch nur Kreditkarten akzeptieren, lohnt es sich, diese ebenfalls dabeizuhaben.
Oftmals profitieren Kreditkarteninhaber zudem von einem Cashback-Bonussystem der Bank. So können sie zum Beispiel bei jeder Zahlung Punkte sammeln oder erhalten einen Teil des Geldbetrags als Cashback auf das eigene Konto gutgeschrieben.
Mit der Debit Mastercard können Sie überall dort bezahlen, wo sie das Mastercard Logo sehen, sicher online einkaufen und haben Ihre Kosten stets unter Kontrolle. Rechnungen werden direkt abgebucht. So decken Sie mit einer einzigen Karte alle Bedürfnisse ab.
Beim Bezahlen werden Sie oft nach dem Umrechnungswunsch für Ihre Transaktion gefragt. Sie können zwischen der Lokalwährung oder einer sofortigen Umrechnung in Schweizer Franken, also Ihrer Kartenwährung, entscheiden. Hier gilt: Immer die Lokalwährung wählen. So erhalten Sie den besseren Umrechnungskurs.
Wer für den Ernstfall vorbereitet ist, kann schnell reagieren. Notieren Sie sich vor der Abreise Ihre Kartennummer und die Sperr-Hotline Ihrer Bank. Bei vielen Banken können Sie Ihre Karte selbst auf der Internetseite sperren. Das ist sogar kostenlos.
Während man in grossen Städten und vielen gut entwickelten Ländern mit Karte bezahlen und praktisch an jeder Ecke Bargeld abheben kann, ist das in anderen Regionen fast unmöglich. Das heisst: Informieren Sie sich im Voraus, wie die Situation an Ihrem Reiseziel aussieht.
Stellen Sie sich vor, Sie landen an Ihrem Traumziel, wollen nach der Ankunft noch schnell einen Snack kaufen und mit dem Taxi zum Hotel fahren. Dann sehen Sie das Schild: Cash only. Keine Seltenheit, denn oft lehnen Taxis, öffentliche Verkehrsmittel und kleine Food- und Getränkestände die Kartenzahlung ab.
Erfahrene Reisende haben immer etwas Bargeld in der Lokalwährung bei sich. Dabei gilt die Faustregel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wer abseits der bekannten Pfade unterwegs ist, sollte neben der Lokalwährung eine eiserne Reserve in US-Dollar oder Euro besitzen. Diese hilft, Notsituationen zu überbrücken, wenn der Bezug am Geldautomaten nicht möglich ist.
Wechseln Sie vor der Abreise oder direkt am Flughafen einen kleinen Betrag bis 200 Franken in die Landeswährung. Benötigen Sie gängige Währungen wie Euro, Dollar, Pfund oder Yen, tauschen Sie den Betrag am besten noch in der Schweiz bei Ihrer Hausbank. Exotische Währungen wie Baht oder Kronen sind im Reiseland meist günstiger. Als seriöse Anlaufstellen für den Geldumtausch im Ausland gelten offizielle Banken und Hotels.
Um während Ihrer Reise schnell an die Lokalwährung zu gelangen, können Sie Geld am Bankautomaten abheben. Achtung: Für den Bargeldbezug im Ausland fällt eine Gebühr an, die sich je nach Anbieter unterscheidet. Ebenso kann ein Aufschlag vom Bancomatbetreiber hinzukommen.
Nutzen Sie für den Bargeldbezug möglichst keine Bankautomaten von Drittanbietern, und heben Sie besser ein, zwei Mal einen höheren Betrag ab, als laufend kleine Summen zu beziehen.
Schlaue Reisende bewahren ihre Habseligkeiten nie am gleichen Ort auf. Verteilen Sie Ihre Bankkarten und Bargeldreserven am besten auf verschiedenes Reisegepäck, und holen Sie nur kleine Geldscheine oder Münzen beim Bezahlen heraus. Ist Ihre Reisekasse abgesichert, können Sie sich ganz auf Ihr Abenteuer konzentrieren. Und jetzt: Raus in die Welt!
Die Finanzverwaltung immer griffbereit: mit den Debit Mastercards der Credit Suisse.